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Hallo Rotznase!
Tipps für eine gesunde Winterzeit
Erkältung und Fieber können Kinder ganz schön erschöpfen.
von Christin Hartard
Schwups und schon ist sie wieder da, die bei
Eltern gefürchtete Jahreszeit der Rotznasen
und Dauererkältungen. Viele Familien stehen
jetzt vor der Frage, wie sie einigermaßen
gut durch den Winter kommen.
Die gute und gleichzeitig schlechte Nachricht
gleich vorweg: Bis zu zehn Atemwegserkrankungen
mit Husten, Schnupfen oder Heiserkeit sind in
der Erkältungssaison normal, sagt Tobias Bischof,
Kinderarzt beim Gesundheitsamt Stuttgart.
„Manchmal hangeln sich Eltern und Kinder dann
wirklich von Infekt zu Infekt“, so Bischof. Ein bisschen
was können Eltern aber doch tun, um der
ein oder anderen Erkältung vorzubeugen. Zum
Beispiel viel an die frische Luft gehen. „Schon
zwei-, dreimal täglich für eine kurze Zeit vor die
Tür gehen, bringt etwas“, sagt der Kinderarzt.
Kranke Kinder
zuhause lassen
Außerdem gilt: Gesunde, ausgewogene Ernährung
und viel trinken. „Flüssigkeit spült Viren, die vielleicht
im Rachen sitzen, runter“, so Bischof. Durch
das Schlucken werde außerdem das Mittelohr belüftet.
Und wenn es die Kinder doch erwischt?
Dann sei das Wichtigste, dass die Eltern die kranken
Kinder Zuhause lassen. Das hilft dem kranken
Nachwuchs, aber auch den anderen, die davor geschützt
werden sich anzustecken.
Und dann ist da noch das Schreckgespenst vieler
Eltern im Winter: Fieber. Mit steigender Temperatur
wächst meist auch die elterliche Angst.
Bischof gibt Entwarnung: „Viel wichtiger als die
Temperatur an sich ist der Allgemeinzustand des
Kindes“, sagt der Kinderarzt. Zum Arzt müssten Eltern
mit fiebernden Kindern insbesondere, wenn
dazu Schlappheit, Atemnot, auffallende Blässe oder
© pixabay.com / Vika Glitter
blaue Lippen kämen. Auch bei Säuglingen sollte
man vorsichtig sein.
Wartezeiten bis
zu vier Stunden
Wenn Eltern eine ärztliche Meinung einholen
wollen, ist der erste Ansprechpartner immer der
niedergelassene Kinderarzt. Sollte der nicht offen
haben, ist der kinderärztliche Notdienst im Olgahospital
die richtige Adresse. In die Notaufnahme
sollten Eltern nur kommen, wenn es wirklich
akut ist, sagt Kinderarzt Bischof. Wer in die Notaufnahme
mit einem normalen Infekt, Schnupfen
oder Halsweh komme, müsse mit Wartezeiten bis
zu vier Stunden rechnen, so eine Pressesprecherin
des Klinikums Stuttgart. Gerade jetzt in der
Grippesaison spitze sich die Lage in der Notaufnahme
häufig zu.
Für ein bisschen Entspannung könnte eine
neue Impfung gegen das Respiratorische Synzytial-
Virus (kurz RSV) sorgen. Immerhin waren RSV-Infektionen
der häufigste stationäre Einweisungsgrund
für Säuglinge im vergangenen Winter. Seit diesem
Jahr empfiehlt die Ständige Impfkommission die
einmalige Impfung mit Beyfortus für alle Säuglinge
im ersten Lebenswinter. Konkret heißt das: Kinder,
die zwischen April und September 2024 geboren
wurden, sollten möglichst bis November 2024 geimpft
worden sein. Kinder, die im Winter geboren
werden, sollten die Impfung möglichst bald bekommen
- idealerweise bei der U2. „Wer das noch nicht
gemacht hat, sollte es jetzt nachholen“, sagt Kinderarzt
Bischof.
Weitere Details unter kindergesundheit-info.de.
Infos über die Abläufe in der Notaufnahme im
Stuttgarter Kinderkrankenhaus Olgahospital
unter klinikum-stuttgart.de/medizin-pflege/pina
Hier wird unter amderem, erklärt, wie die
Notaufnahme funktioniert und in welchen
Situationen man diese in Anspruch nehmen sollte.
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