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Dr. med. Karin Mangelsdorf
Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin
Willkommen mit Ihrem Baby!
Tel. 0 71 41 . 92 64 21
kinderarztpraxis-mangelsdorf.de
Die Praxis mit dem Bär
Kompetent und freundlich
Am Marktplatz 6/1
71634 Ludwigsburg
Unterstützung erlaubt
von Cristina Rieck
Kinder wachsen an Erfahrungen
Eltern regeln gerne Unangenehmes für ihre
Kinder und räumen ihnen Schwierigkeiten
möglichst aus dem Weg. Aber sollten wir
unseren Kindern nicht eher mehr zutrauen
und sie dabei unterstützen, ihre
Herausforderungen selbst zu meistern und
an den eigenen Erfahrungen zu wachsen?
In der Schule gabs mal wieder Ärger, weil Clara
sich anscheinend die falschen Schuhe gekauft
hat. Ihre Mitschülerinnen haben sie teilweise belächelt,
beschimpft, manche bestimmt auch beneidet,
sie weiß es selbst nicht so genau. Als sie
nachhause kommt und ihrer Mutter unter Tränen
davon erzählt, würde diese am liebsten die betreffenden
Mütter anrufen und denen mal erklären,
dass ihre Töchter nicht in dieser Form mit ihrer
Clara umzugehen haben.
Aber dann stellt sie sich die berechtigte Frage:
Soll ich da überhaupt noch als Mutter eingreifen?
Oder müsste Clara das, als Viertklässlerin, nicht
schon alleine regeln?
Hürden selbst meistern
Ob und wie weit Kinder in der Lage sind, Hürden
selbst zu meistern, hängt im Wesentlichen von
drei Faktoren ab: Von ihrem Entwicklungsstand,
der nicht unbedingt immer gleich ist bei Gleichaltrigen,
von ihrem Persönlichkeitstyp und natürlich
von dem Umfeld, in dem das Kind lebt. Claras
Mutter sollte sich also zunächst fragen, ob Clara
auch tatsächlich in der Lage ist, sich selbst zu behaupten
und den Mädchen, die sie ärgern, selbstbewusst
entgegenzutreten? Da sie die Situation in
der Schule von zuhause schlecht beurteilen kann,
wendet sie sich an Claras Klassenlehrerin.
Erfahrungen machen
Ilona Mahler, die Klassenlehrerin der 4A, die Clara
besucht, ist froh, dass Claras Mutter sie um Rat gebeten
hat: „Es ist wichtig, dass die Schüler lernen,
Konflikte selbst zu lösen, denn dabei entwickeln
sie soziale Kompetenzen“, weiß Mahler. Die Pädagogin
unterstützt ihre Schüler seit der ersten Klasse
in ihrer Autonomieentwicklung, indem sie ihnen
vertraut und auch mal etwas zutraut: „Das fängt
für mich damit an, dass die Erstklässler so bald wie
möglich lernen, ihren Schulweg selbst zu bestreiten
und nicht von den Eltern bis zur Klassenzimmertür
© pixabay
Wenn Kindern zugetraut wird, schwierige Situationen
zu meistern, gewinnen sie Selbstvertrauen und
Resilienz in schwierigen Altagssituationen.
begleitet werden“, erklärt Mahler.
Sie schlägt in diesem Fall vor, Clara dazu aufzufordern,
ihre eigenen Bedürfnisse gegenüber den
anderen Mädchen auszudrücken, indem sie ihnen
erklärt, was ihr an den neuen Schuhen besonders
gefällt. In der Auseinandersetzung mit den Gleichaltrigen
könne sie wichtige soziale Kompetenzen erlangen,
was nicht möglich wäre, wenn ihre Mutter
alles für sie regelt.
„Und selbst wenn Clara nicht zu einer Lösung
des Konfliktes mit den anderen Mädchen findet,
lernt sie dabei, mit Frustration und Misserfolgen
umzugehen. Das erhöht ihre Frustrationstoleranz“,
weiß die Lehrerin aus Erfahrung.
Geduldig unterstützen
Natürlich sollte Claras Mutter ihre Tochter nicht
sich selbst überlassen, damit sie ihre Probleme alleine
löst. Es ist sogar wichtig, dass sie Clara unterstützt
und ihr geduldig zuhört, wenn diese sie
um Rat bittet. Dann können die beiden nämlich
gemeinsam nach Lösungen suchen, die Mutter
kann vielleicht sogar verschiedene Optionen vorschlagen,
aus denen sich Clara eine auswählt, die
am besten zu ihr und ihrer Persönlichkeit passt.
So signalisiert die Mutter ihr, dass sie an ihre Fähigkeiten
und Stärken glaubt, „was wiederum ihr
Selbstvertrauen und ihre Resilienz fördert“, betont
Mahler.
BuCHtIPP:
Dr. Maria M. Bellinger und
Prof. Dr. norbert F. Schneider:
Mut tut gut, Harper Collins
2025, 272 Seiten, eur 24,00,
iSBn 978-3-3650-0948-2
Das autorenteam zeigt,
warum wir unseren Kindern
mehr zutrauen können und sollten und erläutert
die vielschichtigen gründe der Überbehütung,
und wie es gelingen kann, sich aus ihr zu lösen.
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